Veranstaltungstipp | Recht und pädagogische Praxis

Auch im Netz gibt es rechtliche Grundlagen. Bis hierher nicht neu. Neu ist der Einbezug ausschließlich digitaler Angebote und deren Bewertung, die der Selbstkontrolle zugrunde gelegt werden. Was bedeutet dies für die pädagogische Praxis? Wie können diese Kriterien Grundlage einer gemeinsamen Auseinandersetzung für die Kommunikation und Reflexion zwischen Kind, Jugendlichem und Erwachsenem werden? >>>

 

Die Medienjuristin Eleni Kalaitzi wird anschaulich an verschiedenen Beispielen aus der juristischen Praxis die Änderungen des JuschG vorstellen. Diese Änderungen beziehen sich vor allem auf die Nutzung der digitalen Medien, die bis 2021 so nicht abgebildet waren. Welchen Einfluss hat das auf Ihre pädagogische Praxis? Was gibt es zu beachten? – Neben der Schrift des JuschG hat die Selbstkontrolle einen hohen Stellenwert in Deutschland. FSK als Selbstkontrolle Film ist hinreichend bekannt, USK, als Selbstkontrolle von Videospielen schon weniger.
Doch wie funktioniert Jugendschutz im Internet? Lidia de Reese von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter, stellt die Arbeit der Online-Selbstkontrolle vor und erläutert, wie ein positiver Jugendmedienschutz im Sinne von Schutz, Befähigung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche gelingen kann. Dabei stehen vielfältige Angebote für die Medienbildung und -erziehung zur Unterstützung von Lehr- und pädagogischen Fachkräften sowie für Familien im Mittelpunkt.

Referentinnen:
Eleni Kalaitzi (LL.M.), Medienjuristin
Lidia de Reese, Referentin für Medienbildung, Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM)

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